Jedes Jahr um diese Zeit, im beginnenden Frühling, bin ich beeindruckt von den zarten Knospen, die aus scheinbar abgestorbenem Geäst sprießen und erfreue mich daran. Im diesjährigen Frühlingserwachen habe ich mir das erste Mal die Frage gestellt, wie wir die in der Natur an vielen Stellen zu beobachtende Metamorphose als Metapher für eine berufliche Wandlung nutzen können. Wie können wir im übertragenen Sinn aus einem kargen Ast zum blühenden Strauch, einer Raupe zum Schmetterling oder von der Kaulquappe über den Frosch zum Prinz bzw. zur Prinzessin werden?